Spritpreise

[Altbiker]

in Europa und der Rest der Welt.

[bodensee]

Die Steuern werden dazu genutzt dem Rest der Welt das geld in den Arsch zu blasen - angefangen bei uns im Osten

[Bongo GSX]

stop, stop, stop!!! unseren lieben Osten mag wohl kaum jemand... dennoch gehörte er früher zum großen Rei.. ...
Es sind ja nicht nur die Spritpreise; Kfz-Steuern, Autobahnmaut (vorerst LKW)... und und und...
Würden diese Abgaben für den bestimmten Zweck eingesetzt (und nicht ins Ausland geblasen), hätten wir wohl
vergoldete Strassen (hätten wohl nen scheiß Grip!!!)

[XJR1200Viper]

so ganz stimmt die Liste aber auch nicht, war ja gerade in Thailand, da zahlt man derzeit so 42 Baht, also 1,05 EUR für den Liter Super.
Denke, daß es bei anderen Ländern auch schon höher ist.
Und in Italien mußte man vor 2 Wochen anscheinedn schon Preise von 2,-EUR zahlen.

[Moon]

..stimmt...die Liste ist veraltet...hab gestern 171,9 für den Liter Super gezahlt....

...und wenn dann unsere Politiker(innen) sagen, dass die Entfernungspauschale passt....dann würd ich gern jemand die Speichen aus dem Rollstuhl treten...

[bodensee]

Es ist ein Hohn jetzt die Ölmultis für die hohen Spritpreise zu machen, etwa 90 Cent (dieser scheiss Währung) gehen an den Staat.

Man könnte auch den ganzen Euro nach Griechenland schicken, im Gegenzug nehmen wir wieder die D-Mark

[XJR1200Viper]

würde der Staat nun beschließen, auf 20 Cent zu verzichten, was würdest Du tippen, wie lange der Preis dann wirklich 20 Cent billiger bleibt?
Also ich höchstens auf einen Monat, dann haben die Ölmultis wieder nachgezogen, schließlich haben sie derzeit den Beweis, daß auch bei 1,70 und höher jeder noch fleißig tankt und derzeit die Autobahnen zugestopft sind. Wenn ich derzeit sehe, wie sich die Belchkisten immer Richtung Füssen aneinanderreihen, daß kann Tanken noch gar nicht ausschlaggebend sein.

Also würde es nur noch noch mehr Geld in deren Kassen spülen und dem Staat fehlt es und muß es wiederum bei uns mit anderen Erhöhungen reinholen.

Drum hilft nur eins: öfter mal aufs Rad steigen oder öffentliche Verkehrsmittel, sich ein sparsameres gebrauchtes Fahrzeug zuzulegen oder unsere hochgelobte Autoindustrie kommt endlich aus den Pötten und baut ihre derzeit doch schon sparsamen Motoren in Fahrzeuge, die wieder 800Kg und weniger wiegen, so wie die Fahrzeuge von Baujahr 1990 und älter. Es kann nicht sein, daß eine aktuelle E-Klasse oder 5er BMW 2 Tonnen Leergewicht haben, da kann man noch soviel am Motor rumentwickeln, wenn der zuviel Last rumschleppen muß, dann wird das halt nichts.

Mein erster Wagen Opel Kadett D hatte noch was um die 970Kg, irgendwann später der BMW E28 5er 1260Kg, mein Alpina E34 5er schon 1670Kg, mein derzeitiger Opel Corsa OPC nur 1260Kg.

[bodensee]

Dazu müsste es erst einmal genügend öffentliche Verkehrsmittel geben. Wenn man immer nur von den ballungszentren ausgeht und die Provinz vergisst, passt es nicht
Rad ist z.B. für mich als Unternehmer keine Option.

Aber gerade wir Motorradfahrer jammern ja schon auf ziemlich hohem Niveau, wir verbrennen Geld nur so zum Spass weil wir in der Gegend herum fahren wollen

[bodensee]

Keine Frage Alex, aber man sollte dann nciht rumjammern wieviel Geld das Hobby auffrisst Da werden die Mopeds für zig tausende umgebaut und wegen dem Sprit weint man - das passt nicht.

Mich nerven die Spritpreise im Grunde nicht wirklich - mir ist lediglich die Doppelbesteuerung des Sprits ein Dorn im Auge und die tatsache, dass man jedem Deppenstaat dann die Steuergelder in den Arsch bläst.

[XJR1200Viper]

übrigens zum zunehmenden Fahrzeuggewicht: mein Arbeitgeber hat vor rund 25 Jahren zuerst ein sechsstöckiges Parkhaus mit 1800 Stellplätzen gebaut, als danach auf dem damaligen Parkplatzgelände umfangreich gebaut wurde. Dieses muß nun schon seit einigen Jahren durch zusätzliche Stahlpfeiler stabilisiert werden und es wurde schon angekündigt, daß es spätestens in 10 Jahren komplett abgerissen werden muß.
Gut, eindringendes Wassser und Rost an Stahlarmierungen in Beton ist teilweise auch dafür verantwortlich, aber auch die mittlerweile gut doppelte Gewichtsbelastung der Fahrzeuge. Auch wenn schon damals mit gewissen Reserven gebaut wurde.

Ich selber wäre schon viel öfters mit dem Rad die gut 11km zur Arbeit gefahren, was mich bisher nur oft davon abhält ist schlicht die Lage meines Wohnortes auf der Schwäbischen Alb, morgens bergab wäre ich in 30min dort, aber abends bergauf brauch ich mindestens 1 Stunde und muß danach zuerst mal unter die Dusche und brauch neue Klamotten den nächsten Tag. Da sitzt man sich da lieber in den Pkw, wobei ich bis vor einigen Jahren ja für mich alleine immer noch 2 Pkws und eine XJR hatte. Meine Frau hat ja ihren eigenen Wagen. Hab da meinen Fuhrpark mittlerweile auch schon etwas reduziert.

Hab mir aber für dieses Jahr vorgenommen, wieder öfters das Fahrrad zu nehmen, da spar ich jeden Tag 4,-EUR und für meinen hohen Blutdruck ist es auch noch gut