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Das Vorbild Schweden

BeitragVerfasst: Mo 13. Dez 2010, 17:50
von Altbiker
Wenn das bei uns auch Schule macht, na dann gute Nacht

http://www.youtube.com/watch?v=XivkZqW3RkY

Re: Das Vorbild Schweden

BeitragVerfasst: Di 14. Dez 2010, 18:23
von XJR Michl
:evil: LESEN!!! Regensburger Asylbewerber verweigern Essenspakete
Es reicht!!! Endgültig!!!
:evil:

Streik. Der Protest weitet sich aus. Mit einem Boykott wollen Flüchtlinge menschenwürdige Lebensbedingungen erreichen.

Von Fritz Winter, Mittelbayerische Zeitung

Regensburg. Khaled, Salam und Gihad stellen sich brav in der Schlange zur Ausgabe der Essenspakete an. Bernd Bucher, Leiter der Asylbewerberunterkunft in der Plattlinger Straße in Regensburg, stellt den Korb mit Weißbrot, Gurken, Zucchini, Äpfeln und Reis auf den Tisch. Aber Khaled, Salam und Gihad heben demonstrativ abwehrend die Hände. Sie wollen keine Pakete mehr. Der Essensboykott bayerischer Asylbewerber, der in Hauzenberg, Breitenberg und Bogen begonnen hat, ist jetzt auch in Regensburg angekommen.

Die Flüchtlinge demonstrieren für bessere Lebensbedingungen. Sie fordern Bargeld statt Essenspakete, eine Aufhebung der Residenzpflicht, die es ihnen nicht erlaubt, Stadt und Landkreis Regensburg zu verlassen und eine generelle Arbeitserlaubnis. Ähnliche Forderungen haben Asylbewerber in Niederbayern mit einem Hungerstreik untermauert, der jedoch abgebrochen wurde. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) fährt eine harte Linie: "Ich sehe nicht, warum eine Versorgung der Flüchtlinge mit Sachleistungen nicht zumutbar sein sollte", sagte er.

"Wir werden mit unserem Boykott durchhalten, bis eine positive Entscheidung gefallen ist", sagt ein Kurde, der für die Regensburger Flüchtlinge spricht, seinen Namen aber nicht öffentlich genannt haben möchte. Er fürchtet um seine Duldung in Deutschland. "Wir wollen auch die Abschaffung der Lagerpflicht erreichen und fordern von den Behörden mehr Respekt vor unseren Anliegen", sagt er.

Damit stehen die Asylbewerber in einer Linie mit Fachleuten, die im vergangenen Jahr bei einer Anhörung im Bayerischen Landtag beklagten, dass in den Flüchtlings-Unterkünften vielfach "katastrophale Zustände" herrschten. Neben drangvoller Enge litten viele Flüchtlinge nach jahrelanger Unterbringung an psychischen Erkrankungen, zudem seien sexuelle Übergriffe auf Frauen keine Ausnahme. Das habe "negative Folgen für die ganze Gesellschaft". Während das bayerische Sozialministerium zumindest für Verbesserungen bei Familien sorgen will, bleibt das Innenministerium zurückhalten. "Mit mir wird es keine Aufweichung der Asylpolitik geben", so Minister Herrmann.

Die Regierung der Oberpfalz, zuständig für die Unterbringung der Flüchtlinge, betrachtet den Essensboykott laut Sprecher Joseph Karl zurückhaltend. "Das freut uns natürlich nicht", sagte er gestern. Man könne aber nichts anderes tun, als den Asylbewerbern weiter Essenspakete anzubieten. "Eine Umstellung auf Geldleistungen wäre eine politische Entscheidung", sagte er. Er relativierte die Bedeutung des Boykotts aber: Von den 161 Bewohnern der Sammelunterkunft an der Plattlinger Straße erhielten nur 55 Essenspakete. Davon hätten gestern acht gestreikt, ein Flüchtling habe seinen Boykott bereits wieder zurückgenommen.

Offen ist, ob Geldzahlungen billiger seien als Essenspakete. Laut Karl kostet ein Drei-Tages-Paket für Erwachsene 14,88 Euro, ein Vier-Tages-Paket 16,42 Euro. Wer sein Paket längerfristig nicht abhole, werde von der Verpflegung abgemeldet, sagte Unterkunftsleiter Bucher. "Wir können das Essen ja nicht einfach wegwerfen."

Die Regensburger Asylbewerber nehmen die angebotenen Essenspakete nicht an. :evil:[schild=17,1,0000FF,C0C0C0]Dees werd ja imma scheena[/schild]

Re: Das Vorbild Schweden

BeitragVerfasst: Di 14. Dez 2010, 18:28
von Mannib
ich könnte grade Bild

Re: Das Vorbild Schweden

BeitragVerfasst: Di 14. Dez 2010, 21:23
von 1200sp
Also, wir Deutschen dürfen ja nicht meckern, denn dann sind wir ja wieder die Nazis...

Aber mal ehrlich, sie wollen unsere Almosen in Form von Verpflegung nicht?
Einzige Antwort: Fahr isch disch su Flughafe, weiisch du. Gehs du Istanbul.
Und wenn sie das Essen dann plötzlich doch wollen: Esse grigsch du in Flugseug, weiisch du!

Re: Das Vorbild Schweden

BeitragVerfasst: Mi 15. Dez 2010, 09:54
von toni
Ich bin anderer Meinung

was macht es schon aus ,wenn ein so reiches land wie wir, ein bischen menschlicher mit den Asylanten umgeht, dass macht keinen von uns ärmer.

Re: Das Vorbild Schweden

BeitragVerfasst: Mi 15. Dez 2010, 10:15
von Alexander
toni hat geschrieben:Ich bin anderer Meinung

was macht es schon aus ,wenn ein so reiches land wie wir, ein bischen menschlicher mit den Asylanten umgeht, dass macht keinen von uns ärmer.


Ich auch. :!: :!: :!:

Aber Asylant ist nicht gleich Asylant, man sollte schon unterscheiden zwischen den "wirklichen Asylanten" die in ihrem Heimatlant mit dem Tode rechnen müssen und den " wirtschafts- Asylanten" die nur ihren persönlichen Vorteil suchen. Ja, wir sterben nicht wenn wir ein paar Euros aufbringen müssen, aber wir haben bei uns genug eigene Mitmenschen die unsere Hilfe bedürfen. Siehe Beispiel vom Manni.

Re: Das Vorbild Schweden

BeitragVerfasst: Do 16. Dez 2010, 11:47
von walti
kein Kommentar

heute in der SHZ

Re: Das Vorbild Schweden

BeitragVerfasst: Do 16. Dez 2010, 12:27
von Altbiker
Der albanischstämmige Labinot S. galt als jugendlicher Intensivtäter.
Staatsanwalt Breas: "Er war als gewalttätig und bewaffnet eingestuft worden. Ihm wurden etliche Eigentumsdelikte, gefährliche Körperverletzung und Raub zur Last gelegt."

Soll man jetzt für so einen in Tränen ausbrechen?
Sorry, aber da kommt bei mir kein Funke Mitleid auf.

Wenn wir uns .................
Nein, das was ich jetzt schreiben wollte erspare ich mir lieber.