Gabelfedern ..... technische Frage

Alles damit die Dicke sicher auf der Straße bleibt

Gabelfedern ..... technische Frage

Beitragvon doctor_no_regen » Sa 4. Apr 2015, 12:20

Hey Leute,
ihr werdet mich jetzt gleich für deppert erklären aber auch mit Google und Wiki werde ich nicht wirklich schlau:

Wie ist der Unterschied zwischen einer progressiv und einer linear gewickelten Feder im Fahrverhalten ??? Die Gabel meiner 4PUB mit den Öhlins die ich vom Kurt habe, ist eine Klasse Sache im Fahrbetrieb und die sind linear gewickelt, wie wirkt sich also eine progressive aus??

Hat oder hatte jemand von euch einen Direktvergleich gehabt ?? Die Frage steht deswegen im Raum, weil die Gabel meiner RP02 laut den Unterlagen noch nicht gemacht wurde und ich jetzt im Fahrbetrieb doch der Meinung bin, dass ein Einfederweg bis zu 12cm doch etwas viel und in den Kurven die Fuhre von etwas bis sehr schwammig zu bezeichnen ist.

Mein Fahrverhalten ist jetzt 95% Single, von schleichen bis normal die Geschwindigkeit und die Straßen bei uns möchte ich als UAS bezeichnen, nun die Frage welche Federn solltens werden Wirth, Wilbers, Öhlins, Promoto, WP ?????
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Re: Gabelfedern ..... technische Frage

Beitragvon hb vom Alpenrand » Sa 4. Apr 2015, 13:00

Das Problem ist die Dämpfung der Gabel, welche ich eigentlich nur als "Luftpumpe mit Öl drin" bezeichne.
Bei meiner alten RP06 hab ich verschiedenes ausprobiert:
-Wilbersfedern (progressiv) waren mir zu weich, auch mit 15er Öl
-Öhlinsfedern (linear) waren härter, aber mir immer noch zu weich, hab dann Versuche mit Öl gemacht, bis zum 20er Öl welches dann zu "hart" war, bin dann mit 15er gefahren was einigermaßen passte
Promoto sollen generell recht hart sein, in der RP19-Gabel ist es so

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Re: Gabelfedern ..... technische Frage

Beitragvon doctor_no_regen » Sa 4. Apr 2015, 13:31

in meiner 4PUB fahre ich 12,5 Gabelöl mit 98 Centistoke, denn durch die Verstellmöglichkeit der Vorspannung der SP-Gabel ist das ausreichend für meine Zwecke :), das Anpassen und der Einbau kürzerer Hülsen in der Gabel waren allerdings erforderlich, da die Öhlinsfedern und der Versteller etwas länger als die Originalteile waren.
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Re: Gabelfedern ..... technische Frage

Beitragvon hb vom Alpenrand » Sa 4. Apr 2015, 23:23

Ja, die Öhlinsfedern passen von der 4PU bis zur RP10 durch Anpassen der Hülsen.

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Re: Gabelfedern ..... technische Frage

Beitragvon toni » So 5. Apr 2015, 08:59

Aber wirklich besser wird die Gabel durch alldem nicht, sie bleibt kacke.
Erkundige dich bei Michl und Alexander
Was ich heute nicht tue.....tu morgen ich nicht mehr!!
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Re: Gabelfedern ..... technische Frage

Beitragvon Bongo GSX » So 5. Apr 2015, 10:04

@ HP: warum host ned mitm Luftpolster exerimentiert????

@Norbert: lineare Federn sind gleichmäßig gewickelt; beim Einfedern gleichmäßiges eintauchen bis Anschlag...

progessive Federn sind zum ende hin enger gewickelt; je weiter sie einfedern umso härter werden sie...
weiß-blaue Grüsse ausm bayr.Wald
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Re: Gabelfedern ..... technische Frage

Beitragvon Alexander » So 5. Apr 2015, 10:28

Norbert,

Besorg Dir ne Gabel von Rp19 oder schau mal bei HH RaceTech nach, Gabel Kit 4

http://www.hh-racetech.de/HH-Race-Tech- ... -4-Yamaha/
Gruß
Alexander

Saisonkilometer 2023: RP02-Blau 419 Km / Z650 B1 0 km Z750 Twin 0, RP02-AMA 0 km /
Immer schön rechts gehen (Fahren)
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Re: Gabelfedern ..... technische Frage

Beitragvon hb vom Alpenrand » So 5. Apr 2015, 10:59

Weiß ned ob die 19er Gabel in die 02 passt, Achsdurchmesser!

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Re: Gabelfedern ..... technische Frage

Beitragvon doctor_no_regen » So 5. Apr 2015, 11:23

@Alexander da steht auf der Homepage System4 ist für USD ?!?!

Was ist denn an der Gabel anders wenn die Innereien (z.B. Cartrigde) komplett getauscht werden ?? Da sind doch nur noch die Standrohre die in die Tauchrohre gehen, oder bin ich jetzt da falsch dran warum soll ich dann komplette Gabel tauschen ?
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Re: Gabelfedern ..... technische Frage

Beitragvon Marinero » So 5. Apr 2015, 17:27

Alexander hat geschrieben:...schau mal bei HH RaceTech nach, Gabel Kit 4

http://www.hh-racetech.de/HH-Race-Tech- ... -4-Yamaha/

Ich möchte ja niemandem zunahe treten, und es ist sicher unbestritten, dass die Original-Gabel viel zu weich abgestimmt ist und dass ne 19er Gabel oder ein Cartridge hierfür eine gute Verbesserung erzielen.
Meiner Meinung nach ist das aber rausgeschmissenes Geld...ebenso wie die Zauberlager von E. Schwarz etc. :roll:

Ein paar anständige Gabelfedern und das richtige Öl mit passendem Luftpolster (ich empfehle WP und 15er Öl, weil ich selbst damit beste Erfahrungen gemacht habe), in Verbindung mit einer Beseitigung des Schwingenspiels und funktionierenden Seriendämpfern, bringt im Landstraßenbetrieb eine absolut ausreichende Verbesserung zum Serienzustand.
Eine geringfügige Veränderung des Fahrstils in kurvigem Gelände bewirken ebenso kleine Wunder ;)

Nach solch einer Umrüstung, bzw. Umstellung, bin ich mir ziemlich sicher, dass hier niemand das Fahrwerk so richtig in Schwierigkeiten bringt. Schnelle Autobahnfahrten ohne Windschutz und Körpergewichte jenseits der 130 kg mal ausgenommen.
Gruß,
Herby

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